Fraktionsübergreifende „Parlamentsgruppe Mitte-Deutschland-Verbindung“ konstituiert

Veröffentlicht von Olaf am

Fraktionsübergreifende „Parlamentsgruppe Mitte-Deutschland-Verbindung“ konstituiert

Am 2. Juli 2025 hat sich erstmals die nach der letzten Bundestagswahl neu formierte Parlamentsgruppe zum Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) mit Vertretern der Deutschen Bahn und Ministerien in Leipzig getroffen. Die Parlamentsgruppe besteht aus Bundestagsabgeordneten aus Thüringen und Sachsen von CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke. Die Gruppe verfolgt das Ziel, die MDV zu einem Herzstück des Mitteldeutschen Schienenverkehrs zu entwickeln.

Bei dem Treffen ließen sich die Parlamentarier vom DB-Unternehmen InfraGo über den aktuellen Stand der Elektrifizierung und des zweigleisigen Ausbaus informieren. Ergänzend präsentierte Staatssekretärin Barbara Meyer aus dem Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung die Anschluss- und Ausbaupläne um den Bahnknoten Chemnitz.

Die nächsten Schritte für eine Fertigstellung der Strecke sind die Finanzierungszusagen des Bundes und des Freistaats Thüringen. Alle Beteiligten wollen dafür konstruktiv zusammenarbeiten und müssen zügig die Detailregelungen treffen.

Ausdrücklich begrüßt die Parlamentsgruppe, dass sich die drei Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Michael Kretschmer, Reiner Haseloff und Mario Voigt zeitnah mit dem neuen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder zusammensetzen wollen, um das weitere Vorgehen zum Intercity-Angebot in Mitteldeutschland zu beraten.

Die Mitglieder der Parlamentsgruppe

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