Jena auf dem Abstellgleis: zu spät für eine Korrektur?

Veröffentlicht von nwt-devjun am

Quelle: TLZ | 24.06.2015

TLZ-Podium: Experten diskutieren heute Abend im „Scala“, wie Jena an den Fernverkehr der Bahn angebunden bleiben kann: Wer muss jetzt welche Schritte einleiten?

Jena. Wie kann es gelingen, Jena vor dem Jahr 2030 eine Bahnanbindung zu ermöglichen, die dem Status der Stadt innerhalb Thüringens gerecht wird? Eine vitale Großstadt mit der attraktivsten Universitäten Thüringens, der Ernst-Abbe-Hochschule, dem Uniklinikum, mit zahlreichen Industriebetrieben und Wissenschaftseinrichtungen vom Fernverkehr der Bahn über Jahre gänzlich abzukoppeln, das kann doch nicht der Plan sein? Wer hat bei den Entscheidungen vor 20 Jahren geschlafen? Warum hat die Stadtspitze nicht eher etwas gegen die Pläne des Freistaates und der Bahn unternommen? Erst jetzt, da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, der Aufschrei: Das darf nicht sein!? Auf alle diese Fragen sollen nun Antworten gefunden werden: beim TLZ-Podium, morgen Abend, 18.30 bis 20 Uhr im „Scala“. Rede und Antwort werde stehen: der Konzernbeauftragte der Bahn für Thüringen, Volker Hädrich, der Kanzler der Friedrich-Schiller-Universität, Klaus Bartholmé, Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne), der Geschäftsführer von Kolakovic und Partner, Mihajlo Kolakovic, und Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD). Sie stellen sich den Fragen von TLZ-Redaktionsleiterin Lioba Knipping.

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Kategorien: Aktuelles