Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung trotz Baukostensteigerung wirtschaftlich

Veröffentlicht von nwt-devjun am

Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung trotz Baukostensteigerung wirtschaftlich

Entwurfs- und Genehmigungsplanung beginnt

Am 14. Februar 2022 hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing das Ergebnis der Neubewertung zum Nutzen-Kosten-Verhältnis der Mitte-Deutschland-Verbindung bekannt gegeben. Die Neubewertung erfolgte aufgrund erheblicher Kostensteigerungen. Mit der Bestätigung der Wirtschaftlichkeit ist eine feste Finanzierungszusage des Bundes verbunden. Damit kann trotz gestiegener Kosten nun die Entwurfs- und Genehmigungsplanung beginnen. Gleichzeitig ist durch die Finanzierungszusage auch die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die vom Freistaat Thüringen finanzierte Planung für den zweigleisigen Ausbau der Abschnitte Papiermühle – Hermsdorf-Klosterlausnitz und Töppeln – Gera fortgesetzt werden kann. Die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung ist die Voraussetzung dafür, dass auf der Verbindung wieder Fernverkehrszüge in einem regelmäßigen dichten Takt verkehren können. Sie soll Ende 2028 in Betrieb gehen.

Pressemeldung des BMDV

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