Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung in Vordringlichen Bedarf eingestuft

Veröffentlicht von nwt-devjun am

Finanzierung der Elektrifizierung bis zum Jahr 2030 sicher

Quelle: Medieninformation des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft | 02.06.2017

Ministerin Birgit Keller zur Mitte-Deutschland-Verbindung

Die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) von Weimar bis Gößnitz wurde vom Bundesverkehrsministerium in den Vordringlichen Bedarf eingestuft. Das teilte die Behörde heute in einem Brief an Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow mit. Damit können nunmehr die Planungen ohne weiteren Verzug aufgenommen werden. Mit dieser Entscheidung ist auch die Finanzierung der Elektrifizierung bis zum Jahr 2030 sicher.

„Die MDV kommt – das ist ein großer Erfolg für Thüringen“, sagt Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller. „Unsere Bemühungen um diese wichtige Schienenverbindung haben Früchte getragen. Die Elektrifizierung ist ökologisch sinnvoll und schafft die Voraussetzung für den Fernverkehr nach Ostthüringen. Nun gilt es, keine Zeit zu verlieren. Mit der Bahn werden wir jetzt das weitere Verfahren klären, damit wir schnell mit der Planung und dem Bau beginnen können.“

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